Faszination Modellautos

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News 1:87 AutoMobilia Umbausätze und Zurüstteile

Es werde Licht und die Cobra strahlt

Seit 30 Jahren entwickelt und produziert Robert Müller unter dem Markennamen AutoMobilia Zubehörteile für Modellautos in den Maßstäben 1:87, 1:43 und 1:18. Diese bestehen aus präzisen Fotoätzteilen, mit denen sich die Basismodelle mit etwas Geschick und vor allem Geduld in wahre Supermodelle verwandeln lassen. Eine gute Lupe ist bei den Bastelarbeiten ebenfalls sehr hilfreich – besonders im Maßstab 1:87, auf den wir uns in dieser Präsentation konzentrieren. Erwähnenswert ist zudem, dass alle Produkte der AutoMobilia-Collection „Made in Germany“ sind.

Um aus der AC Cobra von Herpa ein solch tolles Schmuckstück zaubern zu können, braucht es neben gutem Werkzeug und viel Geduld natürlich etwas bastlerisches Können.
Modellfotos: Robert Müller

Der Umbausatz für die AC Cobra von Herpa ist bereits bekannt. AutoMobilia hat ihn jetzt um in 3D gedruckte Bauteile ergänzt, mit denen die Cobra einen fein detaillierten Motorraum erhält. Neben dem filigranen V8-Motor mit Rahmen ist auch eine extrem dünn gedruckte Motorhaube mit durchbrochenem Luftkanal im Umbausatz enthalten. Sehr positiv ist, dass bei den gedruckten Teilen schon die zum Drucken notwendigen Stützen entfernt sind. Um das Modell perfekt gestalten zu können, liegt ein verchromter Außenspiegel im Talbot Bullet Style bei.

Der Transkit umfasst neben den bekannten Ätzteilen und neuen Rädern nun auch 3D gedruckte Teile, um den Motorraum nachbilden zu können.
Sind alle Zurüstteile montiert, präsentiert sich das Ergebnis wie auf den Fotos, die uns Robert Müller zur Verfügung gestellt hat. Das Ganze sieht schon sehr stark aus.

Gänzlich neu in der AutoMobilia-Collection ist ein umfangreiches Set mit verschiedenen Zusatzscheinwerfern und Außenspiegeln, mit dem sich Sport- und Rallyeautos zurüsten lassen. Es liegen sogar kleine Decals bei, um Abdeckungen der Zusatzscheinwerfer nachbilden zu können. Bei diesem Zurüstsatz müssen die Teile noch von den Stützen entfernt werden. Die Scheinwerfer weisen eine feine Riffelung auf, damit sich ein realistischer Eindruck ergibt.

Zusatzscheinwerfer, gerade der „Rallye-Look“, waren in den späten 60ern und die gesamten 70er hindurch der angesagte Schmuck an Autos junger Leute und/oder sportlicher Fahrer. Aber das sah nicht nur sportlich und martialisch aus, sondern ergab auch Sinn. Noch in den 70er Jahren waren Halogenleuchten bei „normalen“ Autos aufpreispflichtiges Extra. Die Halogenzusatzscheinwerfer unterstützten also die serienmäßigen Bilux-Funzeln. Halogenleuchten wurden 1962 erfunden, und das erste Auto mit serienmäßigem H4-Licht war 1971 der Mercedes SL W107.

kr

Kaum zu erkennen sind die zwei kreisrunden Grundplatten mit den Zusatzscheinwerfern, die vorsichtig von diesen entfernt werden müssen, um am Modell platziert zu werden. Über der linken Platte ist der beiliegende Decalbogen zu erkennen.
Die als Beispiel umgebauten Modelle zeigen die tolle Wirkung der montierten Zusatzscheinwerfer. Porsche 911 und Peugeot 404 stammen von Brekina, der Ford Capri ist ein Wiking-Modell.

Steckbrief:

AutoMobilia 7 87 11 01 Transkit für AC Cobra (Herpa). Bauteile fotogeätzt und 3D gedruckt. UVP 20,90 €. 1 87 12 01 Zusatzscheinwerfer und Außenspiegel. Bauteile in 3D gedruckt. UVP 8,50 €. Einige Fachgeschäfte führen AutoMobilia-Teile. Erhältlich auch direkt beim Hersteller unter www.automobilia.de